Einsatz- und Katastrophenschutzgruppe der DLRG Nidda
Im Herbst 1998 hat die DLRG Nidda beschlossen sich am Wasserrettungszug des Katastrophenschutzes zu beteiligen. Unsere geographische Lage mitten im Bezirk Wetterau-Vogelsberg und im Zentrum vieler Gewässer (Nidda-Stausee, Inheidener See, Oberer Knappensee, Sachsensee, Gederner See, Nidda-Fluß) bietet sich dazu an.
Der Aufbau der Einsatzgruppe für den Katastrophenschutz ist langsam abgeschlossen, 11 Mitglieder haben inzwischen ihre Grundausbildung abgeschlossen, auch die weiterführenden Ausbildungen auf Landesverbandsebene hat einen Stand erreicht das wir nun " Einsatzbereitschaft" melden können. Erste Tests haben die Aktiven bereits bei den Übungen im Frühjahr 1999 in Gedern und im Frühjahr 2001 in Ortenberg machen können. Da unsere Gruppe aber noch nicht so sehr groß ist, würden wir uns über weitere Interessenten noch sehr freuen.
Das notwendige Einsatzfahrzeug ist ein ehemaliges Feuerwehrfahrzeug (VW LT 28), das wir günstig bekommen konnten. Es ist zwar nicht mehr das jüngste aber noch in gutem Zustand, und wir hoffen, daß es uns nach dem Umbau noch einige Jahre treue Dienste leisten wird. Der Umbau ist jetzt abgeschlossen, in einer harten Wochenendaktion wurde es komplett umlackiert und nach DLRG-Standarts beschriftet.
Der innere Umbau sollte eigentlich auch abgeschlossen sein, doch es finden sich immer wieder Ausrüstungsteile die irgendwo ihren Platz finden sollen, und es wird immer enger.
Eine besondere Überraschung für uns war als wir im Frühjahr 2001 erfahren haben, das uns das Land Hessen ein Hochwasserboot zur Verfügung stellen wird. Es wurde im Sommer aus der Meier-Werft im Remagen abgeholt und im Januar 2002 offiziell vom Hess. Innenminister in Dienst gestellt. Wir sehen dieses Boot auch als Anerkennung für unsere bisherigen Anstrengungen.
Eisrettungsübung Januar 2010
Bei der Gemeinschaftsübung der Ortsgruppen Friedberg-Bad Nauheim, Butzbach und Nidda wurden verschiedene Techniken zur selbst und Fremdrettung bei Eiseinbrüchen geübt.
Die an der Übung beteiligten Einsatzkräfte aus Butzbach, Friedberg- Bad Nauheim und Nidda.